Die Krefeld Pinguine konnten das erste Auswärtsspiel des Jahres bei den Lausitzer Füchsen am Freitagabend nicht gewinnen. Beim Tabellenachten in Weißwasser setzte es am Freitagabend eine 2:5-Niederlage. Die Pinguine scheiterten trotz großer Chancen immer wieder an Füchse Goalie Anthony Morrone, an zu vielen ausgelassenen ÜberzahlChancen und verursachten in der Defensive zu viele individuelle Fehler.
Das Freitagabendspiel in Weißwasser begann für die Krefeld Pinguine mit einer Schrecksekunde: Bereits in der dritten Minute rettete zunächst der Pfosten, ehe Felix Bick mit einem wichtigen Save den frühen Rückstand verhinderte.
Doch die Lausitzer Füchse zeigten sich von Anfang an effizient. In der 11. Minute nutzte Matej Leden einen überraschenden Schuss direkt nach dem Bully zum 1:0. Noch vor der Pause erhöhte Roope Mäkitalo nach einem stark ausgespielten Konter auf 2:0 – die Zuordnung in der Krefelder Defensive ließ dabei deutlich zu wünschen übrig.
Auch im zweiten Drittel blieb die Effizienz der Füchse der Unterschied. Lewis ZerterGossage traf in der 21. Minute sehenswert ins kurze Eck und stellte früh auf 3:0. Erst in der 27. Minute kamen die Pinguine besser ins Spiel: Lucas Lessio nutzte einen Abpraller vor dem Füchse-Tor und verkürzte auf 3:1. Doch trotz mehrerer Überzahlsituationen – darunter auch eine doppelte Überzahl – scheiterte das Team von Thomas Popiesch immer wieder an Füchse-Goalie Anthony Morrone, der einen herausragenden Abend erwischte oder am TorGestänge.
Im Schlussabschnitt keimte bei den Pinguinen weiterhin Hoffnung auf, als Mike Fischer in der 43. Minute einen Fehler der Lausitzer Defensive bestrafte und auf 3:2 verkürzte. Doch ein fahrlässiger Fehler von Davis Vandane in der eigenen Zone, als ein Pass gegen Felix Bick prallte, sorgte dafür, dass Füchse-Stürmer Charly Jahnke den Abstand wieder auf zwei Tore hochsetzte. Den Schlusspunkt setzte Clarke Breitkreuz mit einem Empty-Net-Tor zum 5:2-Endstand nachdem Bick das Tor für einen sechsten Feldspieler verlassen hatte.