Die Krefeld Pinguine haben am Sonntagabend die erste Heimniederlage derSaison hinnehmen müssen. Gegen die Eislöwen Dresden setzte es vor 4305Zuschauern ein 1:3 (0:0, 1:2, 0:1).
Die Pinguine zeigten sich vor dem gegnerischen Tor erneut nicht kaltschnäuziggenug. Bereits im torlosen ersten Spielabschnitt konnten sich die Pinguine guteChancen herausspielen, die von einem stark aufgelegten Pascal Seidel imEislöwen-Gehäuse vereitelt wurden. Doch auch sein Gegenüber, Felix Bick, wusstesein Tor mit einigen wichtigen Paraden vorerst sauber zu halten.
Erst im zweiten Drittel fanden die Stürmer beider Seiten den Weg auf dieAnzeigetafel. Die Eislöwen machten den Anfang. Jussi Petersen fälschte in der 24.Minute einen Schuss von Vincent Hessler an Bick vorbei ab, David Suvanto erhöhtein der 32. Minute auf 2:0. Trotz guter Gelegenheiten gelang den Pinguinen lediglichder Anschlusstreffer eine Minute später. Christian Ehrhoff gab den PinguinenHoffnung, dass der Knoten geplatzt ist und die Pinguine das Spiel noch drehenkönnen.
Doch in einer für den Spielverlauf symptomatischen Sequenz versagten denSeidenstädtern vor dem gegnerischen Tor zuerst die Nerven, ehe es auf deranderen Seite klingelte. In der 45. Minute war es erneut Hessler, der von der blauenLinie abzog und dieses Mal ohne Abfälscher, aber mit Sichtbehinderung Bicks, denPuck zum 3:1-Endstand unterbrachte.