Für die Pinguine gab es am Dienstagabend in der YAYLA Arena wenig zu bemängeln. Beim zweiten von drei Heimspielen innerhalb von sieben Tagen setzten sich die Pinguine mit 5:0 gegen überforderte Wölfe aus Freiburg durch.
Die Pinguine dominierten das Spiel schon ab den ersten Minuten. Folglich war der Führungstreffer der Pinguine in der 7. Minute keine Überraschung, der Torschütze feierte jedoch sein Tor-Debüt. Verteidiger Nikonor Dobryskin zog freistehend aus dem hohen Slot ab und überwindete Patrik Cerveny zum ersten Mal.
In der 12. Minute legten die Pinguine in Person Marcel Müllers nach. Seine Punkteserie von 19 Spielen mit mindestens einem Tor oder einer Vorlage fand leider am Sonntag gegen Heilbronn ein Ende, der Stürmer setzt alles daran nun eine neue Serie zu starten.
Nach der Pause erweiterten die Pinguine ihren Vorsprung gleich zwei Mal im Powerplay. Pascal Zerressen schlenzte den Puck nach nur sechs Sekunden Powerplay-Zeit in der 23. Minute Richtung Cerveny, der die Scheibe nicht sah und daher daneben griff. Nur zwei Minuten später nutzen die Pinguine erneut eine Überzahl-Situation aus und bedienten Leon Niederberger, der den Puck nach einer sehenswerten Kombination ins verwaiste Tor schoss.
In der 28. Minute endete der Arbeitstag von Patrik Cerveny. Alexander Weiß erhöhte weiter auf 5:0. Die Wölfe nahmen eine Auszeit und setzten fortan auf Luis Benzing im Tor.
Anschließend verflachte das Spiel. Die Pinguine verwalteten ihren komfortablen Vorsprung, die Wölfe bemühten sich, scheiterten aber bis zum Schluss an KEV-Schlussmann Hendrik Hane, der seinen ersten Shutout in der YAYLA Arena und seinen zweiten für die Pinguine feiern durfte.