Pinguine punktlos in erstem Heimspiel gegen die Eislöwen Dresden

Zwei Ex-Pinguine machten am Freitagabend den Unterschied in der YAYLA Arena. Die Eislöwen Dresden konnten auch wegen Toren von Niklas Postel und Philipp Kuhnekath mit 3:2 gegen die Krefeld Pinguine gewinnen. Die Eislöwen präsentierten sich in der ersten Periode spritziger und frischer als die Hausherren. Matthias Bittner, der heute den Vorzug vor Sergey Belov und […]

Zwei Ex-Pinguine machten am Freitagabend den Unterschied in der YAYLA Arena. Die Eislöwen Dresden konnten auch wegen Toren von Niklas Postel und Philipp Kuhnekath mit 3:2 gegen die Krefeld Pinguine gewinnen.

Die Eislöwen präsentierten sich in der ersten Periode spritziger und frischer als die Hausherren. Matthias Bittner, der heute den Vorzug vor Sergey Belov und Lennard Weser erhielt, zeigte sich in seinem Heimdebüt jedoch wenig aufgeregt und parierte alleine im ersten Abschnitt ganze 17 Schüsse auf sein Gehäuse.

Die Pinguine nutzten ihre größte Chance des Drittels hingegen aus. Alexander Weiß hebelte in der 17. Spielminute einen Konter über die Fanghand Janick Schwendeners zum 1:0-Pausenstand.

Der zweite Abschnitt zeigte ein ähnliches Bild. Doch dieses Mal fanden die Eislöwen einen Weg vorbei an Matthias Bittner. Zuerst war es David Suvanto, der in der 32. Minute das Spiel ausgleichen konnte.

Wenig später sollte der Mittelabschnitt jedoch noch mal an Dramatik hinzugewinnen als ein hoher Stock gegen Dennis Miller ungeahndet blieb und sich dieser wiederum zu einem Revanchefoul hinreißen ließ. Dafür erhielt der Pinguine-Stürmer eine Matchstrafe wegen Check gegen den Kopf und Nacken. Die daraus resultierende Überzahl nutzte Ex-Pinguin Niklas Postel und brachte die Eislöwen vor der Drittelpause in Führung.

Im letzten Spielabschnitt teilten sich die Pinguine und Eislöwen die Tore gleichmäßig auf. Nach dem Ausgleichstreffer durch Leon Niederberger in der 52. Spielminute, avancierte ein weiterer Ex-Pinguin zum Game-Winner. Philipp Kuhnekath verwandelte einen Abpraller in der 54. Spielminute zum 3:2 Endstand aus Dresdner Sicht.