Die Krefeld Pinguine konnten am Freitagabend das Duell beim direkten Tabellennachbarn Ravensburg mit 1:2 für sich entscheiden. Nikita Shatsky gelang dabei der spielentscheidende Treffer mit seinem ersten Saisontor.
Ein ausgeglichenes Anfangsdrittel sah Torchancen auf beiden Seiten. Kael Mouillierat gelang jedoch der einzige Treffer. In der 13. Minute vollendete der Kanadier eine Kombination mit Marcel Müller und Zach Magwood. Müller erweitert seine Punkteserie auf 16 aufeinanderfolge Einsätze.
Im Mittelabschnitt egalisierten sich die beiden Verteidigungsreihen, angeführt von den Schlussmännern Sergey Belov bei den Pinguinen und Jonas Langmann bei den Towerstars. Erst im letzten Drittel wurde das Toreschießen vom KEV wieder aufgenommen. In der 42. Minute brach Nikita Shatsky seinen torlosen Bann. Sein erster Saisontreffer kam im Powerplay nach Vorarbeit von Kapitän Alex Weiß und dem heutigen Aushilfsstürmer Philip Riefers. Dass er am Ende auch der Game-Winner wurde, lag an einer spannenden Schlussphase.
Die Towerstars spielten sich in der Angriffszone der Pinguine fest, nachdem Sie Langmann für einen weiteren Feldspieler auf dem Eis ersetzten. Die künstliche Überzahlsituation nutzen die Baden-Württemberger aus, um durch Sam Herr den Anschlusstreffer mit 63 Sekunden verbleibend auf der Uhr zu erzielen. Doch mehr als Ergebnis-Korrektur sollte das Tor nicht bleiben. Die Pinguine-Abwehr hielt den letzten Angriffen der Ravensburger stand.