Die Krefeld Pinguine haben sich für den enttäuschenden Auftritt am Freitag in Freiburg rehabilitiert und die Kassel Huskies am Sonntagnachmittag mit 6:2 (2:0, 2:1, 2:1) geschlagen. Vor 5021 Zuschauern lieferten sich die beiden Rivalen ein hitziges Duell.
Die Pinguine versprühten ab dem ersten Bully Spielfreude und gingen in der neunten Minute durch Maximilian Söll in Führung. Drei Minuten später gelang dem KEV im Powerplay gar das 2:0. Philipp Kuhnekath steckte den Puck zu Leon Niederberger durch, der den Puck im Powerplay an Brandon Maxwell vorbei im Tor unterbrachte.
Die Pinguine ließen sich auch durch kleine Rückschläge nicht aus der Ruhe bringen. Nachdem Erik Buschmann 36 Sekunden nach Wiederaufnahme der Partie im zweiten Drittel auf 3:0 erhöhte, wurden die Huskies etwas aktiver und kamen durch Louis Brune zum 3:1-Anschlusstreffer. Doch der KEV hatte häufig eine Antwort für die Kassler Bemühungen parat. Während das Spiel Zusehens physischer wurde, legten die Pinguine in der 39. Minute durch Jon Matsumoto das 4:1 nach.
Die Reihe um den Deutsch-Kanadier sorgte im Schlussabschnitt durch einen Doppelschlag innerhalb von 17 Sekunden auch für die Entscheidung. Erneut war es Matsumoto, der in der 47. Minute einnetzte, dann Alexander Ruuttu mit seinem Premierentreffer in Pinguine-Dress. Der zweite ECK-Treffer durch Tristan Keck eine Minute später diente lediglich der Ergebniskorrektur, änderte jedoch nichts am 6:2 Heimsieg der Pinguine.