Krefeld Pinguine triumphieren auch im zwölften Spiel in Serie

Die Krefeld Pinguine setzten am Freitagabend ihre Siegesserie fort und gewannen ein spannendes und intensives Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim mit 3:2. Den entscheidenden Treffer erzielte Max Newton im Schlussdrittel eines zerfahrenen und von Kontern geprägten Eishockeyspiel. Trotz einer starken Schlussoffensive der Hausherren blieben die Schwarz-Gelben konzentriert und zeigten sowohl defensive Stabilität als auch offensive […]

Die Krefeld Pinguine setzten am Freitagabend ihre Siegesserie fort und gewannen ein spannendes und intensives Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim mit 3:2. Den entscheidenden Treffer erzielte Max Newton im Schlussdrittel eines zerfahrenen und von Kontern geprägten Eishockeyspiel. Trotz einer starken Schlussoffensive der Hausherren blieben die Schwarz-Gelben konzentriert und zeigten sowohl defensive Stabilität als auch offensive Effizienz.

Von Beginn an dominierte der Kampfgeist das Spielgeschehen. Beide Teams agierten mit hohem Tempo und zeigten eine physische Spielweise. Die Starbulls waren zunächst die gefährlichere Mannschaft, kamen über schnelle Konter immer wieder zu Chancen, scheiterten jedoch wiederholt am glänzend aufgelegten Felix Bick.

Kurz vor der Drittelpause gelang den Pinguinen jedoch der Führungstreffer: Jon Matsumoto nutzte eine Lücke in der Rosenheimer Defensive, zog zur Rückhand und traf eiskalt ins lange Eck (19. Minute). Mit dem 1:0 ging es in die Pause, während die Gastgeber noch ihre vergebenen Möglichkeiten bedauerten.

Das zweite Drittel begann denkbar schlecht für die Pinguine. Bereits nach 31 Sekunden egalisierte Ville Järveläinen die Führung nach einer präzisen Vorlage von Lukas Laub. Das Spiel blieb körperbetont, wurde aber zunehmend von kleineren Unterbrechungen und Nickligkeiten geprägt.

In der 31. Minute gelang den Starbulls die zwischenzeitliche Führung: Ein perfekter Konter führte zu einem 2-gegen-0, den der 17-jährige Sebastian Zwickl eiskalt zum 2:1 abschloss. Doch die Krefelder bewiesen Moral und erzielten kurz vor Drittelende den wichtigen Ausgleich. Mike Fischer fälschte einen Schuss von Maximilian Adam unhaltbar ab und brachte sein Team zurück ins Spiel (40. Minute).

Mit dem 2:2 ging es in das entscheidende letzte Drittel, in dem beide Mannschaften auf weiterhin immer wieder Konter setzten. Die Starbulls kamen dem erneuten Führungstreffer nahe, doch Felix Bick bewies in kritischen Momenten seine Klasse.

In der 44. Minute schlug dann Krefeld zu: Nach einem verpassten Abschluss der Starbulls konterten die Pinguine im Gegenzug. Matt Marcinew legte mustergültig für Max Newton auf, der den Puck per One-Timer zum 3:2 über die Linie drückte – ein Tor, das sich später als spielentscheidend herausstellen sollte.

Die Starbulls erhöhten in der Schlussphase massiv den Druck, besonders während einer Unterzahl der Pinguine in den letzten Minuten. Mit einem zusätzlichen Feldspieler und gefährlichen Abschlüssen – darunter ein Pfostenschuss von Järveläinen – kamen die Hausherren dem Ausgleich mehrfach nahe. Doch die Defensive der Pinguine um Torhüter Felix Bick hielt dem Ansturm stand, und die Krefelder brachten den knappen Sieg über die Zeit.

Die Krefeld Pinguine bewiesen erneut, warum sie die heißeste Mannschaft der Liga sind. Mit einer starken Unterzahl-Formation, einem überragenden Felix Bick und der Effizienz in den entscheidenden Momenten setzten sie sich gegen ein hochmotiviertes Rosenheimer Team durch. Der zwölfte Sieg in Serie bedeutet nicht nur drei weitere Punkte, sondern auch den 100. Saisontreffer, erzielt durch Matchwinner Max Newton.