Krefeld Pinguine müssen sich Starbulls Rosenheim geschlagen geben

Ein bitterer Abend für die Krefeld Pinguine: Trotz eines couragierten Auftritts unterliegen sie den Starbulls Rosenheim am Dienstagabend knapp mit 2:3. Durch die Niederlage wurde die sichere direkte Playoff-Qualifikation fürs erste verpasst. Das Spiel begann mit viel Tempo, und die Pinguine zeigten von Beginn an ihre Ambitionen, das Heimspiel erfolgreich zu gestalten. Besonders Felix Bick […]

Ein bitterer Abend für die Krefeld Pinguine: Trotz eines couragierten Auftritts unterliegen sie den Starbulls Rosenheim am Dienstagabend knapp mit 2:3. Durch die Niederlage wurde die sichere direkte Playoff-Qualifikation fürs erste verpasst.

Das Spiel begann mit viel Tempo, und die Pinguine zeigten von Beginn an ihre Ambitionen, das Heimspiel erfolgreich zu gestalten. Besonders Felix Bick im Tor war früh gefordert und musste bereits in der Anfangsphase einige gefährliche Situationen entschärfen. Die Hausherren erarbeiteten sich mehrere gute Chancen, doch die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte. So blieb es nach 20 Minuten beim torlosen Remis.

Das zweite Drittel begann optimal für Krefeld. Bereits nach 36 Sekunden nutzte Alexander Weiß einen Abpraller nach einem Distanzschuss von Davis Vandane und brachte die Pinguine mit 1:0 in Führung. Die Antwort der Starbulls folgte in der 35. Minute. Philip Riefers verlor einen wichtigen Zweikampf an der Bande, was Rosenheim einen schnellen Gegenangriff ermöglichte. Bick konnte den ersten Versuch von Jannick Stein noch parieren, doch Sebastian Zwickl staubte zum Ausgleich ab.

Nur drei Minuten später folgte der nächste Rückschlag. Ein folgenschwerer Fehlpass von in der Offensive leitete einen Konter für die Gäste ein. Ville Järveläinen ließ sich die Chance nicht entgehen und vollendete eiskalt ins kurze Eck zum 1:2. Die Pinguine fanden jedoch eine schnelle Antwort: In der letzten Minute des zweiten Drittels fälschte Marcel Müller einen erneuten Vandane-Schuss unhaltbar zum 2:2 ab. Damit ging es mit einem Unentschieden in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein Kampf auf Augenhöhe, doch erneut waren es die Starbulls, die von einem individuellen Fehler profitierten. In der 49. Minute nutzten die Gäste eine weitere Überzahlsituation eiskalt aus. Charlie Sarault spielte den Puck gefährlich vor das Tor, wo Manuel Strodel nur noch den Schläger hinhalten musste, um den 2:3- Endstand zu markieren.

Die Pinguine versuchten in der Schlussphase noch einmal alles, erspielten sich im Powerplay einige gute Möglichkeiten und warfen mit drei Reihen alles nach vorne. Kurz vor Schluss sorgte eine strittige Szene für Diskussionen: Marcel Müller schoss den Puck ins Tor, doch die Schiedsrichter überprüften, ob das Gehäuse bereits aus der Verankerung gehoben wurde. Nach langer Wartezeit wurde das Tor nicht gegeben – eine Entscheidung, die für großen Unmut in der Yayla Arena sorgte.

Am Ende stand eine unglückliche Niederlage, die die Krefelder im Playoff-Kampf kurzzeitig zurückwirft.