Die Krefeld Pinguine haben das erste Auswärtsspiel der Saison beim EV Landshut mit 4:1 gewonnen. Die Pinguine profitierten von einer frühen zwei Tore-Führung und behielten im Schlussdrittel einen kühlen Kopf. Nach dem Anschlusstreffer der Hausherren im zweiten Drittel erzielten die Seidenstädter in der Schlussphase zwei Tore, um das 6-PunkteWochenende perfekt zu machen.
Die Pinguine erwischten in der Fanatec Arena einen Start nach Maß. Bereits nach 27 Sekunden nutzten die Pinguine nach einem Anspiel die Verwirrung in der Landshuter Endzone aus. Steven Raabe legte für Lucas Lessio auf, Jonas Langmann im EVL-Gehäuse suchte die Scheibe vom vorherigen Schussversuch noch vergeblich und konnte den Krefelder Führungstreffer nicht verhindern.
Drei Minuten später legten die Gäste nach. Maximilian Söll testete Langmann aus spitzem Winkel und überraschte den Goalie damit scheinbar. Der gebürtige Schongauer fand eine Lücke in der kurzen Ecke und sorgte mit seinem ersten Saisontor für die 2:0-Pausenführung bereits nach vier Minuten.
Im zweiten Spielabschnitt fanden die Hausherren deutlich besser in die Partie und verkürzten in Person von Tor Immo. Der schwedische Neuzugang des EVL schloss eine sehenswerte Kombination auf Zuspiel Nick Pageaus zum 1:2 ab.
Der KEV machte das Spiel im letzten Drittel unnötig spannend. Gleich drei Mal, inklusive einer 5-gegen-3-Überzahlsituation, konnten die Seidenstädter das Powerplay nicht zu ihren Gunsten nutzen. Landshut blieb somit bis in die Schlussphase in Schlagdistanz, doch die Pinguine-Verteidigung hielt den Angriffen des EVL stand. Ein Empty-Net-Treffer durch Steven Raabe in der 58. Minute und ein Alleingang von Kapitän Alexander Weiß in der 59. Minute sorgten für die Entscheidung und das perfekte 6-Punkte-Auftaktwochenende.