Die erfolgreiche Zusammenarbeit der langjährigen sportlichen Rivalen geht in die nächste Runde: Die Krefeld Pinguine und die Düsseldorfer EG bleiben auch in der kommenden Spielzeit Kooperationspartner. Im Fokus steht dabei die Förderung junger Talente an beiden Standorten. Auf Seiten der DEG werden die Spieler Leon Hümer, Jakub Borzecki, Josef Eham, Bennet Roßmy, Luis Üffing und Hendrik Hane mit einer Förderlizenz ausgestattet. Die Personalie Edmund Junemann ist in dieser Kooperation eine Besonderheit. Der Stürmer wechselt als sogenannter U21-Fördervertragsspieler zu den Krefeld Pinguinen, um dort gemäß den Lizenzbedingungen als U21-Spieler eingesetzt zu werden. Er steht der DEG jedoch weiterhin für den eigenen Spielbetrieb zur Verfügung, falls dies seitens der Düsseldorfer gewünscht ist.
Niki Mondt, Sportdirektor DEG Eishockey GmbH: “Wir sind sehr zufrieden mit der Kooperation mit Krefeld. Die Nähe beider Standorte hat sich als wichtiges Element bewiesen. Beide Partner konnten in der vergangenen Spielzeit, teils sehr kurzfristig, von dieser Zusammenarbeit profitieren. Ein gutes Beispiel bei uns ist Hendrik Hane, der sich bei den Pinguinen viel Eiszeit sichern konnte, zudem Playoffs spielte, aber auch viele anderer unserer Jungs. Edmund Junemann ist ein Sonderfall. Der Wechsel und das Arrangement mit Krefeld ist für ihn persönlich sehr sinnvoll, wir können allerdings jederzeit auf ihn zugreifen, sodass er auch Teil der DEG bleiben wird.”
Peter Draisaitl, Sportlicher Leiter, KEV Pinguine Eishockey GmbH: „Es gab für uns keinen Grund, die Kooperation nicht fortzusetzen. Beide Seiten haben in der letzten Saison von der Zusammenarbeit profitiert. Wir hatten kurze Weg und eine gute Kommunikation. In unserem Kader herrscht dieses Jahr ein großer Konkurrenzkampf in allen Altersklassen. Das gilt für die Ü24-Spieler und das soll auch bei den U24- und sogar U21-Spielern so sein. Mit Edmund Junemann wechselt ein junger Spieler zu uns, von dem wir uns versprechen, dass er Energie ins Lineup bringt. Wir sehen großes Potenzial in ihm und hoffen, dass wir das aus ihm rausbekommen.“