Die Krefeld Pinguine haben das letzte von drei Spielen in der englischen Woche mit 6:1 in Weißwasser gewonnen. Durch einen starken Mittelabschnitt konnten die Pinguine, die insgesamt mit nur drei Reihen antreten konnten, den Grundstein für den hart erkämpften Auswärtserfolg in der Lausitz legen.
Im ersten Drittel deutete noch nichts auf ein deutliches Endergebnis hin. Die Pinguine spielten trotz der kurzen Auswechselbank mutig nach vorne, teilten sich ihre Kräfte jedoch merklich ein. Zur Mitte des Drittels erspielten sich die Füchse mehr Chancen, die KEV-Goalie Felix Bick mit Hilfe seiner Vorderleute jedoch allesamt erfolgreich vereiteln konnte.
Im Mittelabschnitt platzte bei den Pinguinen dann der Knoten. Gleich vier Mal schlugen die Pinguine zu. Dabei erwischen die Füchse eigentlich den besseren Start. Clarke Breitkreuz brachte die Hausherren in der 24. Minute in Führung, ehe Jon Matsumoto nur drei Minuten später den Ausgleich besorgte.
90 Sekunden später sollten die Pinguine in Führung gehen und diese bis zum Ende der Partie nicht mehr abgeben. Christian Kretschmanns Pass vor das Tor sollte vom Schlittschuh eines Lausitzer Abwehrspielers an Daniel Filimonow im Tor vorbei abgefälscht werden. Mag der Führungstreffer glücklich gefallen sein, so spielten sich die Pinguine anschließend förmlich in einen Rausch. Matt Marcinew in der 33. Spielminute und Kapitän Alexander Weiß in Unterzahl in der 37. stellten die Weichen für die Pinguine auf Sieg.
Im Schlussabschnitt ließen die Pinguine die Füchse anlaufen, hatten das Spiel aber zu jeder Zeit im Griff. Die wenigen hochkarätigen Chancen vereitelte Felix Bick souverän. Da die Hausherren wegen des deutlichen Rückstands mehr riskieren mussten, eröffneten sich immer häufiger Konterchancen und die Füchse hatten Zuordnungsprobleme, wenn die Pinguine sich festsetzen konnten. Max Newton in der 43. Minute und Jon Matsumoto mit seinem zweiten Treffer des Abends, sorgten folglich für die einzigen Tore im Schlussabschnitt und sicherten den Pinguinen drei Auswärts-Punkte.