Die Krefeld Pinguine dürfen weiter hoffen. Durch den 3:1-Heimsieg im vierten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie erzwingen die Seidenstädter ein fünftes Spiel in der Best-of-7-Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau. KEV-Stürmer Josh MacDonald wurde mit zwei Toren und einer Vorlage zum Matchwinner.
Die Krefeld Pinguine dürfen weiter hoffen. Durch den 3:1-Heimsieg im vierten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie erzwingen die Seidenstädter ein fünftes Spiel in der Best-of-7-Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau. KEV-Stürmer Josh MacDonald wurde mit zwei Toren und einer Vorlage zum Matchwinner.
Die Führung der Hausherren sollte jedoch nur für drei Minuten halten. Dann nämlich wares Henri Kanninen, der über rechts ins Angriffsdrittel zog und in der Mitte Felix Thom asanvisierte. Thomas hielt beim harten Pass des Schweden seinen Schläger in den Passweg und lenkte den Puck in die lange Ecke vorbei an Felix Bick ins Tor ab. Das 1:1 sollte auch der Pausenstand sein.
Den nächsten Treffer sollte es in einem auf Augenhöhe physisch geführten Mittelabschnitt erst in der letzten Minute des Drittels geben. Eispiraten-Verteidiger Mario Scalzo musste für zwei Minuten auf der Strafbank, nachdem er Erik Buschmann zu Fall brachte und die schwächelnde Überzahl-Formation der Pinguine ließ den Knoten platzen. Alexander Weiß zog mehrere Gegenspieler und Shilin auf sich und legte den Puck zurück in den Slot, wo erneut MacDonald anrauschte und das Spielgerät im verwaisten Tor unterbrachte.
MacDonalds zweiter Treffer des Abends sollte den Gamewinner markieren. Im letzten Drittel hatten die Eispiraten insbesondere in der Schlussphase zwar mehr Scheibenbesitz, doch das einzige Tor sollte erneut der MacDonald-Reihe gelingen. Nach einem Forecheck des Kanadiers und seines Landsmannes Matt Marcinew kam Kapitän Alex Weiß an die Scheibe und überwindete Shilin mit einem schnellen Schuss durch die Beine.
Die Serie geht also nun zurück nach Crimmitschau. Dort findet am Freitag um 19:30 Uhr das fünfte Spiel des Viertelfinals statt.