Pinguine unterliegen gegen Regensburg

Die Krefeld Pinguine mussten am 37. Spieltag der DEL 2-Saison zu Hause gegen die Eisbären Regensburg in einem hart umkämpften Spiel eine 3:5-Niederlage hinnehmen. Christian Ehrhoff feierte dabei seinen 250. Einsatz im Pinguine-Trikot, während Josh MacDonald nach seiner Verletzung sein Comeback gab. In einem turbulenten Auftaktdrittel mussten Matthias Bittner und Jonas Neffin im Eisbären-Gehäuse gleich […]

Die Krefeld Pinguine mussten am 37. Spieltag der DEL 2-Saison zu Hause gegen die Eisbären Regensburg in einem hart umkämpften Spiel eine 3:5-Niederlage hinnehmen. Christian Ehrhoff feierte dabei seinen 250. Einsatz im Pinguine-Trikot, während Josh MacDonald nach seiner Verletzung sein Comeback gab.

In einem turbulenten Auftaktdrittel mussten Matthias Bittner und Jonas Neffin im Eisbären-Gehäuse gleich viermal hinter sich greifen. Obwohl die Pinguine in der fünften Minute durch Lucas Lessio und in der 13. Minute durch Philipp Kuhnekath jeweils in Führung gingen, hatten die Gäste immer eine Antwort parat. Dabei halfen ihnen allerdings gehörige Unterstützung der Hausherren: Regensburgs Neuzugang David Booth versuchte in der siebten Minute einen Querpass, den Maximilian Adam unglücklich ins eigene Tor lenkte. Kevin Slezak nutzte in den letzten fünf Sekunden des ersten Drittels eine Unachtsamkeit von Matthias Bittner zum erneuten Ausgleich.

Im Mittelabschnitt beruhigte sich das Offensivspiel beider Teams. Bittner und Neffin bekamen weniger Schüsse auf ihre Tore, und die Verteidigungsreihen standen generell stabiler. Im letzten Spielabschnitt sollten die Dämme jedoch wieder brechen. Den Anfang machte Constantin Ontl, der in der 49. Minute auf Zuspiel von Andrew Schmbris den Puck von seiner Rückhand über die linke Schulter von Bittner löffelte und die Gäste zum ersten Mal in Führung brachte.

In der Schlussphase konnten die Pinguine kurzzeitig den Ausgleich erzielen. David Cerny durchbrach in der 58. Minute die Eisbären-Hintermannschaft und lauerte am langen Pfosten auf den Pass von Matt Marcinew. Der Deutsch-Tscheche netzte ein, und die Pinguine-Fans hofften auf einen Heimsieg. Die Eisbären erzielten jedoch nur 90 Sekunden später den entscheidenden Treffer.

Nach einem Icing-Pfiff gewannen die Gäste das Anspiel, und Verteidiger Tariq Hammond warf den Puck in Richtung KEV-Tor. Bittner, dessen Sicht verdeckt wurde, konnte das Spielgerät nicht aufnehmen und musste den spielentscheidenden Treffer hinnehmen. Corey Trivino sorgte 17 Sekunden später mit dem 5:3 für die endgültige Entscheidung.