Pinguine unterliegen bei Defensivschlacht in Kassel

Die Krefeld Pinguine haben am Sonntagnachmittag eine Auswärtsniederlage hinnehmen müssen. Bei den Kassel Huskies stand es mit Ablauf der Spielzeit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) für die Hausherren. Mangelnde Disziplin und eine schwache Offensivausbeute waren die Hauptgründe, für eine Niederlage, die ohne einen stark aufgelegten KEV-Torhüter Felix Bick deutlich höher hätte ausfallen können. Die Huskies hatten […]

Die Krefeld Pinguine haben am Sonntagnachmittag eine Auswärtsniederlage hinnehmen müssen. Bei den Kassel Huskies stand es mit Ablauf der Spielzeit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) für die Hausherren. Mangelnde Disziplin und eine schwache Offensivausbeute waren die Hauptgründe, für eine Niederlage, die ohne einen stark aufgelegten KEV-Torhüter Felix Bick deutlich höher hätte ausfallen können.

Die Huskies hatten ab dem ersten Drittel das Ruder in der Hand. Die Pinguine verteidigten gut, kamen jedoch selten zu Entlastungangriffen. Die Schussstatistik sprach über das gesamte Spiel daher eine deutliche Sprache. 37 zu neun insgesamt, 13 zu vier in Drittel eins, zwölf zu fünf in Drittel zwei und zwölf zu sechs in Drittel drei, jeweils für die Hausherren. Hinzukamen insbesondere im zweiten und dritten Spielabschnitt mehrere vermeidbare Strafen für den KEV, die den Huskies beste Chancen brachten. Völlig überraschend war es David Cerny, der die Pinguine in der 39. Minute mit der ersten und einzigen richtigen KEV-Chance des Spiels in Führung brachte. Der Spielverlauf war kurzzeitig komplett auf den Kopf gestellt.

Die Huskies spielten ihre Dominanz jedoch im letzten Drittel aus und die Pinguine schafften es weiterhin nicht der Strafbank fernzubleiben. Die Hessen bestraften die Undiszipliniertheit und drehten das Spiel durch Tore von Hans Detsch in der 43. und Yannik Valenti im Powerplay in der 49. Minuten.

Den Pinguinen gelang es auch in der Schlussphase nicht die Huskies vor ernsthafte Probleme zu stellen. Im Gegenteil: Die Begegnung spielte sich auch in der Schlussperiode beinahe ausschließlich vor dem Gehäuse von Felix Bick ab, der durch eine starke Leistung ein Debakel verhinderte. Die Huskies konnten letztlich die Entscheidung mit dem zweiten Treffer Doetschs in der 59. Minute herbeiführen und den Heimsieg trotz der kurzen Schrecksekunde im Mitteldrittel sicher über die Zeit bringen.