Pinguine überzeugen gegen ESV Kaufbeuren

In einem ihrer besten Saisonspiele konnten die Krefeld Pinguine am Freitagabend den ESV Kaufbeuren mit 3:0 bezwingen. Sergey Belov feierte dabei seinen zweiten Shutout in Folge. Neuzugang Odeen Tufto erzielte mit zwei Vorlagen seine ersten Punkte für den KEV. In einem unterhaltsamen Auftaktdrittel kam der ESV früh zu zwei Überzahlgelegenheiten. Dominik Tiffels (4. Spielminute) und […]

In einem ihrer besten Saisonspiele konnten die Krefeld Pinguine am Freitagabend den ESV Kaufbeuren mit 3:0 bezwingen. Sergey Belov feierte dabei seinen zweiten Shutout in Folge. Neuzugang Odeen Tufto erzielte mit zwei Vorlagen seine ersten Punkte für den KEV.

In einem unterhaltsamen Auftaktdrittel kam der ESV früh zu zwei Überzahlgelegenheiten. Dominik Tiffels (4. Spielminute) und Eduard Lewandowski (8. Spielminute) mussten jeweils wegen eines Beinstellens vom Eis. Die Joker, die mit der drittbesten Powerplayquote in das Spiel gegangen waren, konnten die guten Gelegenheiten jedoch nicht nutzen. Sergey Belov zeigte wie sein Gegenüber Maximilian Meier eine gute Leistung. Beide Torleute hielten die Null zur Pause fest.

Das Tempo nahm im zweiten Drittel nicht ab. Der Unterschied zeigte sich dann jedoch auf dem Tableau. Bereits nach 49 Sekunden jubelten die Pinguine über den 1:0- Führungstreffer. Alex Weiß legte in die Mitte des Slots ab, wo Marcel Müller den Puck in das Tor abfälschen konnte. Kael Mouillierat verdoppelte den Abstand in der 39. Minute. Mit Schwung zog der Kanadier ohne Scheibe zum Tor und wurde, ähnlich dem Führungstreffer, von außen angespielt. Den Pass von Victor Knaub konnte Mouillierat nur mit dem Schlittschuh annehmen und ins Tor ablenken. Da jedoch keine Kick-Bewegung vorlag behielt das Tor seine Gültigkeit.

Auch im Schlussdrittel fanden die Joker trotz guter Chancen und einer weiteren Überzahl- Gelegenheit nicht den Weg vorbei an Sergey Belov und den KEV. Die Seidenstädter sorgten in der Folge in der 55. Minute für die Entscheidung. Ein durch Odeen Tufto eingeleiteter Konter landete beim Eintritt in die Offensivzone bei Alexander Weiß, der seinen Rückpass scharf vor das Tor bringen wollte. Unglücksrabe Dieter Orendorz fälschte den Puck jedoch so ab, dass er an seinem eigenen Torwart vorbei zum 3:0 einschlug und so den Endstand besiegelte.