Pinguine siegen in ersten Auswärtsspiel des Playoff-Viertelfinals

Die Krefeld Pinguine konnten sich am Freitagabend die 2:0-Serienführung im Playoff-Viertelfinale erspielen. Beim 6:3-Auswärtserfolg bei den Dresdner Eislöwen zeigten die Pinguine Moral und konnten eine frühe Führung der Hausherren zügig ausgleichen. Die Eislöwen schlugen in einem Auftaktdrittel mit mehr Spielanteilen als erstes zu. Simon Karlsson steckte den Puck an der Verteidigung des KEV vorbei durch […]

Die Krefeld Pinguine konnten sich am Freitagabend die 2:0-Serienführung im Playoff-Viertelfinale erspielen. Beim 6:3-Auswärtserfolg bei den Dresdner Eislöwen zeigten die Pinguine Moral und konnten eine frühe Führung der Hausherren zügig ausgleichen.

Die Eislöwen schlugen in einem Auftaktdrittel mit mehr Spielanteilen als erstes zu. Simon Karlsson steckte den Puck an der Verteidigung des KEV vorbei durch und bediente Brett Welychka, der per Alleingang in der 4. Minute zum 1:0 einnetzen konnte. Die Antwort der Pinguine ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nur 24 Sekunden nach dem Führungstreffer konnten die Pinguine durch Michael Boivin den Spielstand auf „Ausgleich“ zurückstellen.

Im zweiten Drittel konnten sich die Pinguine kleines ein Polster aufbauen, dass sie sie nicht mehr aus der Hand geben sollten. Die starke Reihe um Leon Niederberger, Dennis Miller und Mike Fischer eröffnete den Dreierpack im Mittelabschnitt und erzielte in der 26. Minute den 2:1 Führungstreffer. Die 28. Minute sah eine Powerplaysituation für die Pinguine und das 3:1. Philip Riefers verwertete einen Schuss von Marcel Müller, der von der Bande hinter dem Tor auf der anderen Seite des Gestänges zurückprallte. Das 4:1 in der 37. Minute sorgte für die Vorentscheidung im Spiel. Dennis Miller fälschte den Puck vor dem Tor ab und zwang ihn durch die Hosenträger Jonas Neffins im Eislöwen-Tor.

Neffins Arbeitstag war anschließend nach dem zweiten Drittel beendet. Der 22-Jährige erlitt eine Oberkörperverletzung und wurde durch den 20-jährigen Neusser Pascal Seidel ersetzt. Der KEV erhöhte in der 48. Minute nochmal um ein Tor. Zach Magwood ließ Seidel nach einem Querpass von Davis Koch keine Chance.

Dresden kämpfte sich jedoch zurück ins Spiel und sorgte mit zwei Toren in der Schlusshälfte des Drittels für Spannung. David Rundqvist (50. Minute) und David Suvanto (56. Minute) verkürzten den Spielstand auf 3:5.

Die Pinguine konterten in der 57. Minute die Eislöwen geschicht aus und sorgten durch Magwood und Koch für den Schlusspunkt mit einer Kopie ihres ersten Treffers.