Pinguine sichern sich Heimrecht nach Heimsieg gegen Dresden

Die Krefeld Pinguine konnten sich am Sonntagabend vor heimischer Kulisse in einem hitzigen Spiel gegen die Dresdner Eislöwen das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde erspielen. Durch den 7:4-Sieg steht außerdem fest, dass der Gegner dort eben jene Eislöwen sein werden. Spiel 1 findet am 15. März um 19:30 Uhr in der YAYLA Arena statt. Dabei […]

Die Krefeld Pinguine konnten sich am Sonntagabend vor heimischer Kulisse in einem hitzigen Spiel gegen die Dresdner Eislöwen das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde erspielen. Durch den 7:4-Sieg steht außerdem fest, dass der Gegner dort eben jene Eislöwen sein werden. Spiel 1 findet am 15. März um 19:30 Uhr in der YAYLA Arena statt.

Dabei sah es nach dem ersten Drittel so aus, als würden die Eislöwen das Eis siegreich verlassen können. Nach dem Führungstreffer durch Michael Boivin in der 8. Minute antworteten die Dresdner mit drei aufeinanderfolgenden Toren. Schon 22 Sekunden nach der KEV-Führung glich Tomas Andres mit seinem ersten Tor das Spiel aus. In der 16. Minute klingelte es gar zwei Mal im Gehäuse Sergey Belovs und das innerhalb weniger Sekunden. Erneut war es Andres, der das 1:2, 14 Sekunden später Timo Walther, der das 1:3 aus Sicht der Pinguine erzielen konnte.

Noch vor der Pause konnten die Pinguine ihre Aufholjagd starten und antworteten ebenfalls mit drei Toren. DEL2-Hauptrunden-Topscorer Marcel Müller verkürzte in der 17. Minute auf 2:3, nach der Drittelpause war es Tom Bappert, der das Spiel in der 33. Minute ausglich. Die Powerplay-Formation um Kapitän Alexander Weiß sorgte in der 37. Minute für die erneute Führung. Vor dem Tor stehend fälschte er einen Schuss von Boivin an Eislöwen-Goalie Janick Schwendener vorbei in Tor ab.

Die Achterbahnfahrt in der Seidenstadt war jedoch noch immer nicht vorbei. Welychka und seine Teamgefährten glich die Begegnung ihrerseits mit einem Powerplay-Treffer aus, bevor die Pinguine ein drittes und letztes Mal in Führung gehen konnten. Victor Knaub und Dennis Miller erlösten die Gebete der Pinguine-Fans ab der 44. Minute. Ihre Tore sorgten für das 5:4 und 6:4 respektive. Den Schlusspunkt setzte Odeen Tufto in der 58. Minute, nachdem die Eislöwen ihren Torwart für einen sechsten Feldspieler herausnahmen.