Pinguine sichern sich gegen Landshut mindestens Pre-Playoff-Teilnahme

Die Krefeld Pinguine konnten am 49. Spieltag der DEL 2 einen überzeugenden 3:0-Heimsieg feiern und sich damit mindestens die Pre-Playoff-Teilnahme sichern. Vor fast 6.200 Zuschauern zeigte Schlussmann Felix Bick eine überragende Leistung und konnte sich über seinen dritten Shutout der Saison freuen. Die Pinguine zeigten in einem temporeichen Spiel von Beginn an, dass sie mit […]

Die Krefeld Pinguine konnten am 49. Spieltag der DEL 2 einen überzeugenden 3:0-Heimsieg feiern und sich damit mindestens die Pre-Playoff-Teilnahme sichern. Vor fast 6.200 Zuschauern zeigte Schlussmann Felix Bick eine überragende Leistung und konnte sich über seinen dritten Shutout der Saison freuen.

Die Pinguine zeigten in einem temporeichen Spiel von Beginn an, dass sie mit der physischen Spielweise der Gäste mithalten wollen. Jonas Langmann für den EV Landshut und Felix Bick für die Hausherren sorgten mit spektakulären Paraden für einen ausgeglichenen Spielverlauf in den ersten 20 Minuten. Nur Leon Niederberger fand in der Schlussminute des Drittels einen Weg vorbei an Langmann. Auf Zuspiel von Jerome Flaake fälschte Niederberger den Schuss gegen die Laufrichtung des EVL-Goalies zum 1:0 ab.

Im Mittelabschnitt sahen die Zuschauer in der Arena eine weiterhin kampfstarke Heimmannschaft, die nicht davor zurückschreckte, ihre Fäuste sprechen zu lassen. KEV-Torjäger Josh MacDonald und EVL-Stürmer Robin Drothen versprühten mit ihrem Kampf in der 27. Minute einen Hauch von Playoffs in der Yayla Arena. Aus diesem Handgemenge sollten die Pinguine motiviert herauskommen und auch auf dem Scoreboard wieder in Erscheinung treten.

In eigener Unterzahl fing Mike Fischer in der 29. Minute einen verunglückten Pass in der Verteidigungszone ab und trug das Spielgerät nach vorne. Als EVL-Verteidiger Luca Zitterbart den Passweg zustellte, blieb dem 24-Jährigen nur der direkte Schuss auf das Tor. Fischer blieb ruhig und überwand Langsmann mit einem Schuss durch die Beine. Nur zwei Minuten später zeigten die Pinguine, wie man es in Überzahl besser macht. Nur 10 Sekunden nachdem Ex-Pinguin Edwin Schitz auf der Strafbank platz nahm, war es Kapitän Alexander Weiß, der den Abstand auf drei Tore erhöhen konnte.

Im letzten Spielabschnitt entwickelte sich in einem hitzigen Wettkampf ein Spiel auf ein Tor – das von Felix Bick. Doch der 31-Jährige sollte auch im Schlussdrittel perfekt bleiben und weitere 13 von insgesamt 37 Schüssen abwehren. Bicks dritter Shutout in dieser Saison ist auch gleichbedeutend mit dem Heimsieg und der Garantie für die Pinguine mindestens an den Pre-Playoffs teilnehmen zu können.