Pinguine feiern knappen Heimsieg gegen Crimmitschau

Die Krefeld Pinguine haben den Karnevals-Spieltag am Freitagabend gegen die Eispiraten Crimmitschau knapp mit 2:1 gewonnen. Vor 5.193 Zuschauern am 46. Spieltag zeigten insbesondere die Torhüter beider Teams eine starke Leistung. Die Pinguine drehten die Partie nach einem Rückstand innerhalb von 27 Sekunden durch Tore von Christian Ehrhoff und Matt Marcinew. Der Spielbericht zeigte nach […]

Die Krefeld Pinguine haben den Karnevals-Spieltag am Freitagabend gegen die Eispiraten Crimmitschau knapp mit 2:1 gewonnen. Vor 5.193 Zuschauern am 46. Spieltag zeigten insbesondere die Torhüter beider Teams eine starke Leistung. Die Pinguine drehten die Partie nach einem Rückstand innerhalb von 27 Sekunden durch Tore von Christian Ehrhoff und Matt Marcinew.

Der Spielbericht zeigte nach dem Spiel lediglich fünf Einträge. Drei Tore und je eine Strafe auf beiden Seiten. Langweilig war die Begegnung der Pinguine und Eispiraten trotzdem nicht. Den ersten Spielabschnitt gestalteten beide Mannschaften ausgeglichen. 10 zu 10 Schüsse mit fehlerfreien Torhüterleistungen von Felix Bick und Christian Schneider im Eispiraten-Tor. Die hochwertigeren Chancen hatten jedoch die Gäste.

Die einzigen Tore der Begegnung sollten im Mittabschnitt fallen. Die Gäste belohnten ihren Aufwand unmittelbar nach der Pause in der 22. Minute. Auf Zuspiel Thomas Reichels und Ladislav Zikmunds fand Sören Sturm per Direktabnahme eine Lücke über Felix Bicks Fanghand und brachte die Gäste in Führung.

Diese sollte bis zur 36. Minute Bestand haben und dann innerhalb von 27 Sekunden von den Pinguinen erobert werden. Zuerst glich Christian Ehrhoff die Begegnung durch eine etwas glückliche Entstehung aus. Der Verteidiger hatte sich hinter das gegnerische Tor geschlichen und wollte Philip Kuhnekath vor dem Tor anspielen. Sein Pass wurde von einem ETC-Verteidiger abgeblockt und an Christian Schneider vorbei ins Tor abgefälscht.

Kurz darauf schlugen die Hausherren erneut zu. Dieses Mal löste es die Akteure jedoch spielerisch. Josh MacDonald spielte Maxi Leitner in der neutralen Zone an. Der junge Verteidiger nahm die Geschwindigkeit mit und drang ins Angriffsdrittel ein. Mit einem geschickten Rückhandpass bediente er den Torschützen Matt Marcinew mustergültig und machte die Bühne frei für ein spektakuläres Torhüter-Duell in der zweiten Spielhälfte.

Sowohl Christian Schneider als auch Felix Bick stellten sich besten Torchancen entgegen. Während Schneider das Ergebnis nach dem zweiten Treffer mit starken Paraden eng hielt, war Bick insbesondere in der Schlussphase gefordert. Die Pinguine kamen in den letzten drei Minuten kaum noch zu Entlastungsangriffen, verteidigten jedoch tapfer und belohnten sich. Trotz der Schlussoffensive der Gäste sicherten sich die Pinguine die drei Punkte und verschaffen sich Luft im Rennen um die Playoffs.