Am Dienstagabend feierten die Pinguine in Dresden einen knappen 3:2-Auswärtssieg. Zach Magwood avancierte mit zwei Treffern zum Matchwinner. Das Spiel gewann im letzten Drittel nach einer Matchstrafe gegen Eduard Lewandowski nochmal an Brisanz.
Das Auftaktdrittel versprach ein torreiches Spiel. Bereits nach 24 Sekunden war Zach Magwood der Nutznießer eines Scheibenverlustes der Eislöwen. Marcel Müller konnte den Puck schnell vor das Tor bringen, wo Magwood Jonas Neffin im Tor überwinden konnte.
Mike Fischer und Eduard Lewandowski sorgten in der siebten Minute in enger Zusammenarbeit für das 2:0. Die beiden Stürmer setzten sich gegen die Dresdner Verteidigung und Neffin im Tor durch und konnten die Scheibe über die Linie bringen. Die offizielle Spielanzeige belohnte Lewandowski mit dem Tor.
Die Eislöwen antworteten prompt mit ihrem ersten Tor des Abends. Johan Porsberger verkürzte nur eine Minute später auf 2:1. Eine disziplinierte Leistung der Pinguine sah jedoch noch vor der Drittelpause das zweite Tor Zach Magwoods. Der Kanadier wurde von Dominik Tiffels bedient und setzte den Puck an die Innenseite des rechten Torpfostens zum 3:1.
Für Aufregung sollte im weiteren Spielverlauf lediglich die 5-Minuten-Strafe Lewandowskis sorgen. Die Pinguine verwalteten bis in die 49. Minute souverän, ehe sich den Eislöwen nach Lewandowskis Check gegen den Kopf Maximilian Kolbs die gefühlt letzte Chance bekamen, wieder ins Spiel zurückzukehren. Auch wenn es in der Überzahl selbst nicht klappte, war die Strafe gerade abgelaufen, als David Suvanto mit seinem 3:2-Treffer von der blauen Linie in der 55. Minute endgültig eine spannende Schlussphase ermöglichte.
Sergey Belov im Gehäuse der Pinguine rettete gemeinsam mit seinen Mitspielern in Schwarz-gelb trotz einiger guter Chancen den späten Ausgleichstreffer und sicherten damit die drei Punkte.