Krefeld Pinguine können auch in Kaufbeuren nicht punkten

Die Krefeld Pinguine haben auch das dritte Spiel innerhalb von fünf Tagen verloren. BeimESV Kaufbeuren unterlag der KEV am Tag der Deutschen Einheit trotz früher Führung mit2:3 (0:1, 2:0, 1:1). Kevin Niedenz gab den Seidenstädtern in der siebten Minute Grund zum Jubeln. Der 20-Jährige setzte sich auf der linken Seite stark gegen zwei Verteidiger durch […]

Die Krefeld Pinguine haben auch das dritte Spiel innerhalb von fünf Tagen verloren. BeimESV Kaufbeuren unterlag der KEV am Tag der Deutschen Einheit trotz früher Führung mit2:3 (0:1, 2:0, 1:1).

Kevin Niedenz gab den Seidenstädtern in der siebten Minute Grund zum Jubeln. Der 20-Jährige setzte sich auf der linken Seite stark gegen zwei Verteidiger durch und netzte perRückhand im Tor von ESVK-Goalie Daniel Fießinger ein. Es war Niedenz erstes Tor bei denProfis. Den Führungstreffer konnten die Pinguine auch wegen eines stark aufgelegtenMatthias Bittners, der heute zum ersten Mal in dieser Saison den Vorzug erhielt, bis in daszweite Drittel hinein verteidigen.

Dann kamen die Joker in einer turbulenten Phase zu gleich zwei Toren innerhalb wenigerMinuten. Die junge Sturmreihe um Nikolaus Heigl, Maximilian Hops und Torschütze YannikBurghart erzielte in der 33. Minute kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Jon Matsumoto denAusgleich. Die Pinguine ließen wie so oft in den letzten Spielen anschließend eine riesigeTorchance liegen und wurden im Konter mit dem zweiten Gegentor innerhalb von zweiMinuten bestraft. Dieses Mal nutzte Sebastian Gorcik die Unordnung aus und verwandelteauf Zuspiel Johannes Krauß‘.

Anschließend verloren die Pinguine den Faden und bekamen keinen Zugriff mehr auf dasSpiel. Kaufbeuren diktierte das Tempo und der KEV kam nur noch zu Entlastungsangriffen.Das Resultat war das 3:1 der Hausherren. Erneut durfte die Reihe um Burghart, Heigl undHops jubeln. In der 54. Minute war Nikolaus Heigl der Torschütze.

Die Pinguine rissen sich in den Schlussminuten noch mal am Riemen und kamen nach einerAuszeit mit einem sechsten Feldspieler zum 2:3-Anschlusstreffer. Doch mit nur noch 19Sekunden auf der Uhr war dies nicht mehr, als Ergebnis-Kosmetik und dieAuswärtsniederlage besiegelt.